www.fluglaerm-kl.de KolumneDer Webmaster schreibt über Schäden durch MilitarismusBI gegen Fluglärm, Bodenlärm und Umweltverschmutzungvorstand@bifluglaerm.dehttp://www.fluglaerm-kl.de/kolumne.php2023-03-10T11:01:38+01:00Mailproblem bei buergerinfo@bmvi.bund.dehttp://www.fluglaerm-kl.de/atom-kolumne_einzeln.php?artikel=202303101059BI gegen Fluglärm, Bodenlärm und Umweltverschmutzungvorstand@bifluglaerm.de2023-03-10T11:01:38+01:00
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<span class="normal">[<a href="/kolumne_einzeln.php?artikel=202303101059">10.03.2023</a>]
<b class="nh">Mailproblem bei buergerinfo@bmvi.bund.de</b>
<p class="thema">
</p>
<p class="autor">
</p>
<p class="klein nh">
Einige Beschwerdeführer bekommen Fehlermeldungen beim
Empfänger buergerinfo@bmvi.bund.de. Es scheint sich um ein
temporäres Konfigurationsproblem dort zu handeln. Einfach
mal abwarten. Andere Empfänger, an die Eure Beschwerde ging,
sind davon nicht betroffen.
</p>
</span>
Zur Nachmittagsverlärmung kommen Belgier aus allen ihren Löchernhttp://www.fluglaerm-kl.de/atom-kolumne_einzeln.php?artikel=202102251356BI gegen Fluglärm, Bodenlärm und Umweltverschmutzungvorstand@bifluglaerm.de2021-02-25T13:58:23+01:00
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<span class="normal">[<a href="/kolumne_einzeln.php?artikel=202102251356">25.02.2021</a>]
<b class="nh">Zur Nachmittagsverlärmung kommen Belgier aus allen ihren Löchern</b>
<p class="thema">
</p>
<p class="autor">
</p>
<div class="minipic">
<a class="minipic" href="/pics/biaware_2021-01-01_1.jpg">
<img class="minipic" alt="Belgische Kampfjets aus Florennes und Kleine-Brogel"
src="/pics/biaware_2021-01-01_1_klein.jpg"></a>
<div class="caption">Belgische Kampfjets aus Florennes und Kleine-Brogel</div>
</div>
<p class="klein">
Beide belgischen Geschwader entsorgen heute ab 14:00 Uhr ihren
Lärm bei uns. Dann bleibt es zu Hause so schön leise.
</p>
</span>
Planungen mal schnell verlängert, damit Büchel noch eine Runde randalieren kannhttp://www.fluglaerm-kl.de/atom-kolumne_einzeln.php?artikel=202007021519BI gegen Fluglärm, Bodenlärm und Umweltverschmutzungvorstand@bifluglaerm.de2020-07-02T15:22:24+02:00
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<span class="normal">[<a href="/kolumne_einzeln.php?artikel=202007021519">02.07.2020</a>]
<b class="nh">Planungen mal schnell verlängert, damit Büchel noch eine
Runde randalieren kann</b>
<p class="thema">
</p>
<p class="autor">
</p>
<div class="minipic">
<a class="minipic" href="/pics/fliegerhorst_buechel.jpg">
<img class="minipic" alt="Fliegerhorst Büchel"
src="/pics/fliegerhorst_buechel_klein.jpg"></a>
<div class="caption">Fliegerhorst Büchel<br>
<a href="https://commons.wikimedia.org/wiki/File:B%C3%BCchel_Fliegerhorst.jpg">Bild</a>: Wikipedia/Stahlkocher<br>
<a href="https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de">CC BY-SA 3.0</a></div>
</div>
<p class="klein">
Von den US-Amerikanern und den Belgiern hatten wir heute gerade
mal zwei Stunden Kampfjetlärm. Das reicht nicht. Da muss man noch mal
aufsteigen und uns zeigen, wer hier die dicken Hosen anhat – wenn
auch mit Windeln, wie wir erfahren haben. Also fällt Büchel noch
mal über uns her, um uns den Rest zu geben. Wir hoffen, dass mit dem
Abzug der Atomwaffen auch dieses Lärmnest Vergangenheit sein
wird.
</p>
</span>
Allzeitrekord an Überschallknallenhttp://www.fluglaerm-kl.de/atom-kolumne_einzeln.php?artikel=202005191520BI gegen Fluglärm, Bodenlärm und Umweltverschmutzungvorstand@bifluglaerm.de2020-05-19T15:22:12+02:00
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<span class="normal">[<a href="/kolumne_einzeln.php?artikel=202005191520">19.05.2020</a>]
<b class="nh">Allzeitrekord an Überschallknallen</b>
<p class="thema">
</p>
<p class="autor">
</p>
<div class="minipic">
<a class="minipic" href="/pics/fliegerhorst_noervenich.jpg">
<img class="minipic" alt="Fliegerhorst Nörvenich"
src="/pics/fliegerhorst_noervenich_klein.jpg"></a>
<div class="caption">Fliegerhorst Nörvenich<br>
<a href="https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Einfahrtsschild_JaboG31.jpg">Bild</a>: Wikipedia/Dobidex<br>
<a href="https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/deed.de">CC BY 3.0</a></div>
</div>
<p class="klein">
Durch den unermüdlichen, selbstgerechten, asozialen und
menschenverachtenden Einsatz des Fliegerhorsts Nörvenich gab
es bei uns im Monat Mai bisher 13 Überschallknalle. Obwohl der
Monat noch nicht zu Ende ist und mit weiteren Anschlägen aus
Nörvenich zu rechnen ist, ist der Mai 2020 der Monat mit den bisher
meisten Überschallknallen.
</p>
</span>
Die Entzerrung des militärischen Fluglärmshttp://www.fluglaerm-kl.de/atom-kolumne_einzeln.php?artikel=201701261654BI gegen Fluglärm, Bodenlärm und Umweltverschmutzungvorstand@bifluglaerm.de2019-09-28T20:07:32+02:00
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<span class="normal">[<a href="/kolumne_einzeln.php?artikel=201701261654">26.01.2017</a>]
<b>Die Entzerrung des militärischen Fluglärms</b>
<p class="thema">
</p>
<p class="autor">
Von einem Leser aus Nonnweiler
</p>
<p class="klein">
Nein, so verlautete aus Kreisen derjenigen Politiker, die sich
– leider nur vorübergehend – wenigstens ansatzweise daran
erinnern konnten, dass sie von den Bürgern der Republik u. a.
dafür bezahlt werden, Schaden vom Volke abzuhalten, nein eine
wirklich gleichmäßige Verteilung des im Saarland überbordenden
Fluglärmes über das gesamte Gebiet der Bundesrepublik sei nicht
möglich. Militärische Erfordernisse stünden dem entgegen.
Nebenbei: Was militärische Erfordernisse sind, meint
natürlich ausschließlich das Militär bestimmen zu können. Auch
in Friedenszeiten. Geflissentlich unerwähnt bleibt, dass eben in
Friedenszeiten militärische Bedürf- oder Erfordernisse nicht
das alleinige Maß aller Dinge sind.
</p>
<p class="klein">
Damit aber wenigstens nicht immer allein nur ein Teil der
Bevölkerung unter dem Lärm zu leiden habe, so die Politiker
weiter, seien acht Übungslufträume über der Bundesrepublik
angelegt worden. Und in diese würde nun der Kampfjetlärm
verteilt. Dann holte man zum ultimativen Schlag aus: Zunächst
stellten Politiker und Militär fest, dass es mit der
gleichmäßigen Verteilung des Lärms wenigstens in die acht
Übungslufträume tatsächlich nicht weit her sei. Ja, sie bestätigten
sogar, dass der Übungsluftraum über dem Saarland, die TRA LAUTER,
übermäßig belastet ist. Und das sollte nun geändert werden. Sogar
zu einer Direktive konnte man sich in Berlin durchringen.
Versehen mit einer kleinen, netten Einschränkung. Das ginge
natürlich alles nur, soweit es möglich wäre. Was möglich ist,
entscheidet, Sie können es sich schon denken, das Militär.
Trotzdem gelangte diese Direktive auch zur
Koordinierungsstelle der Bundeswehr, PCA genannt, die darüber
entscheidet, wer wann wie lange in welchem Übungsluftraum fliegen
darf.
</p>
<p class="klein">
Dann gab man pressewirksam noch ein paar Statements zum Besten in
dem Tenor, man würde sich selbstverständlich weiter für eine
Reduzierung des Lärms in der TRA LAUTER einsetzen und sei in
ständigem Austausch mit Berlin. Außerdem würde nur soviel
geflogen, wie unbedingt nötig sei. Was nötig ist, auch das werden
Sie sich schon gedacht haben, entscheidet natürlich wiederum das
Militär. Danach aber, am Ende der eigenen Kräfte angelangt, sank
man in den sicherheitshalber schon bereitgestellten Sessel. Und
war sehr mit sich zufrieden ob der mal wieder gelungenen
Abwiegelei und dem Für-dumm-Verkaufen der Bürger.
</p>
<p class="klein">
Wir dürfen nicht unerwähnt lassen, dass es Politiker gab und
gibt, die sich wirklich für die berechtigten Interessen und den
Schutz der Bevölkerung einsetzen. Allerdings gehören sie nicht
den „großen Volksparteien“ an, sondern sind eher grün angehaucht
oder gar so link(s), ihren Auftrag ernst zu nehmen. Solche
Einstellungen sind bei denen, deren vornehmste Aufgabe es zu
sein scheint, an den Fleischtrögen zu bleiben und ansonsten nur
milde zu lächeln und alles auszusitzen, wenn überhaupt nur noch in
Resten zu entdecken. Ja, es mag sogar sein, dass Teile des
Militärs eine Art Bemühen an den Tag gelegt haben, etwas zu
ändern. Doch diese verständisvolle Einstellung konnte sich
nicht durchsetzen.
</p>
<p class="klein">
Und nun? Nichts und nun. Seit Dezember steigert sich
kontinuierlich der Lärm in der TRA LAUTER. Zum Ausgleich und zum
Beweis, wie sehr man sich der Sorgen der Bevölkerung annimmt,
wurde das Beschwerdetelefon im Innenministerium des
Saarlandes abgeschaltet. Bei der FLIZ, der
Fluglärminformationszentrale der Bundeswehr, hat man sich
hingegen gewappnet. Man tauscht in mehr oder minder regelmäßigen
Abständen die Herren aus, die am Telefon die Beschwerden der
Bevölkerung entgegennehmen sollen. Jedem Neuling wird, so
scheint es zumindest, in einem Lehrgang beigebracht, was er zum
Abwimmeln der Beschwerden den Anrufern sagen soll. Und so werden
die immer selben „Argumente“, tw. aufpoliert mit neuen, noch
abenteuerlicheren Ausflüchten, zu Gehör gebracht, warum nicht über
der Nordsee, nicht über der Ostsee, nicht in der TRA SACHSEN, kaum in
der TRA MÜNSTERLAND und deutlich weniger als in der TRA LAUTER in den
verbleibenden TRAs geübt werden kann. Das neueste, an Genialität
kaum zu überbietende „Argument“ ist, man brauche einen
„Emergency-Airport“ in der Nähe, auf dem man landen könne, wenn es
nötig wäre. Wenn nun z.B. über der Nordsee Nebel sei, könne man
einen solchen Flugplatz nicht finden. Mit Verkehrsflugzeugen
schon, aufgrund der in ihnen eingebauten Instrumente, mit
Jagdbombern aber nicht. Es bleibt jedem überlassen, sich
vorzustellen, wie das dann im Ernstfall aussehen würde.
</p>
<p class="klein">
Wenn schon Politik und Entscheidungsträger des Militärs
weiteren Einsatz zum Wohle der Bevölkerung für unsinnig
erachten, in Arbeitsgruppen und Fluglärmkommissionen
lediglich körperlich anwesend sind und von ihnen nichts weiter
zu erwarten ist, könnte ja die Koordinierungsstelle der
Bundeswehr Empathie zeigen und kraft ihres Amtes Anträge der
jeweiligen Fliegerhorste eben so gleichmäßig verteilen, wie das
gefordert wurde. Könnte. Doch auch da ist bisher keinerlei
Entgegenkommen zu verzeichnen. Planungen werden über den
Haufen geworfen, längere Lärmbelästigung billigend in Kauf
genommen, das Vollstopfen der TRA LAUTER mit immer mehr Lärm als
erstrebenswert angesehen, die unerträgliche
Gesundheitsbelastung der Bevölkerung als „normaler
Flugbetrieb“ deklariert und freundliche(!) Anrufer dadurch zum
Schweigen gebracht, dass man zunächst nicht einmal den eigenen
Namen am Telefon nennt und dann einfach einhängt. Was soll einem
denn passieren? Nichts. Eben. Die Uniform veredelt den Menschen?
</p>
<p class="klein">
Aus anderer Leute Leder ist gut Riemen schneiden. Oder, auf die
Situation in der TRA LAUTER angewandt: Da es mich dort, wo ich
wohne, nicht betrifft und das auch so bleiben soll, lasse ich den
Lärm- und Abgasmüll woanders, vorzugsweise immer an derselben
Stelle, abladen. Nicht ohne vorher auf die Notwendigkeit und
Alternativlosigkeit dieser meiner Handlung hinzuweisen.
</p>
<p class="klein">
Es ist dringend an der Zeit, dass diese Einstellung auf den
Prüfstand kommt. Wir haben nächstens Wahlen, mithilfe derer
jeder seiner Politikerverdrossenheit Ausdruck verleihen
kann. Und es auch dringend sollte.
</p>
</span>
Die Bedeutung der US-Air Base Ramstein und die Idee des US-Militärs, ihre Atombomben hierhin zu verlagernhttp://www.fluglaerm-kl.de/atom-kolumne_einzeln.php?artikel=201609081719BI gegen Fluglärm, Bodenlärm und Umweltverschmutzungvorstand@bifluglaerm.de2019-09-28T20:07:32+02:00
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<span class="normal">[<a href="/kolumne_einzeln.php?artikel=201609081719">08.09.2016</a>]
<b>Die Bedeutung der US-Air Base Ramstein und die Idee des US-Militärs,
ihre Atombomben hierhin zu verlagern</b>
<p class="thema">
</p>
<p class="autor">
Von unserem Vorstandsmitglied Doris Emrich
</p>
<p class="klein">
Vor einigen Tagen besuchte der Kommandeur des US-Militärs in
Europa, Ben Hodges, die rheinland-pfälzische
Ministerpräsidentin Malu Dreyer, um ihr in einer – der
US-Truppen eigenen – „selbstbewussten“ Art die große Bedeutung der
Air Base Ramstein näherzubringen. Wir, die wir in dieser Region
leben und die Belastungen jeglicher Art ertragen müssen,
definieren die „Wichtigkeit" völlig anders, als Ben Hodges dies
tut, nämlich so:
<br><br>
Ramstein hat eine große Bedeutung
</p>
<ul class="klein">
<li>
für die Vorbereitung und Durchführung von völkerrechtswidrigen
Angriffskriegen,
</li>
<li>
für menschenverachtende Drohnenmorde, da sich auf diesem
Schandfleck in Ramstein eine dafür notwendige Relaisstation
befindet,
</li>
<li>
für die Zerstörung unserer Heimat, unserer Gesundheit, unserer
Lebensqualität durch unvorstellbare Lärmbelastung und
Verseuchung unserer Umwelt durch Schadstoffe,
</li>
<li>
durch ungeheuere finanzielle Belastungen der Steuerzahler
durch die Stationierungskosten, was immer wieder von
Politikern als angebliche Wirtschaftskraft deklariert wird.
</li>
</ul>
<p class="klein">
Nun soll dieser von friedliebenden und politisch engagierten
Bürgern abgelehnte Kriegsflughafen eine noch schändlichere
Bedeutung erlangen, weil US-Militärs die absurde Idee hatten,
auch noch ihre perversesten Tötungsgeräte – Atomwaffen – von
Incirlik (Türkei) nach Ramstein zu verlagern.
</p>
<p class="klein">
Der Redakteur von analogo.de hat mir
<a href="http://analogo.de/2016/09/04/atombomben-fuer-ramstein-kein-thema-zwischen-malu-dreyer-us-militaer/">diesen Bericht</a>
zugesandt und mich gebeten, diesen großflächig zu verbreiten. Ich
glaube, jedem Leser geht es wie mir, er hat eine unbändige Wut
auf eine Politikerin der rheinland-pfälzischen
Landesregierung, die sich noch geehrt fühlt, daß ein
US-Kriegstreiber ihr seine Aufwartung macht, und auf die
unvorstellbare Arroganz der US-Militärs, unsere Region noch
mehr für ihre Kriege und Zerstörungen zu missbrauchen.
</p>
</span>
Leser fragen den Kandidaten für ein Landtagsmandat Daniel Schäffner (SPD), Wahlkreis 45, über dessen Einschätzunghttp://www.fluglaerm-kl.de/atom-kolumne_einzeln.php?artikel=201602161857BI gegen Fluglärm, Bodenlärm und Umweltverschmutzungvorstand@bifluglaerm.de2019-09-28T20:07:32+02:00
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<span class="normal">[<a href="/kolumne_einzeln.php?artikel=201602161857">16.02.2016</a>]
<b>Leser fragen den Kandidaten für ein Landtagsmandat Daniel Schäffner
(SPD), Wahlkreis 45, über dessen Einschätzung</b>
<p class="thema">
Temporary Reserved Airspace TRA Lauter – Übungsluftraum für Kampfjets
</p>
<p class="autor">
Von unserem Vorstandsmitglied Doris Emrich
</p>
<div class="minipic">
<a class="minipic" href="/pics/leser_fragen_2016-02-16.jpg">
<img class="minipic" alt="Leser fragen"
src="/pics/leser_fragen_2016-02-16.jpg"></a>
<div class="caption">Leser fragen</div>
</div>
<p class="klein">
Die Frage und die Antwort hat DIE RHEINPFALZ am 15.02.2016
veröffentlicht. Das ist nicht das erste Mal, dass die Belastungen durch
die TRA Lauter der SPD-Landesregierung in Rheinland-Pfalz vorgetragen
wurden. Jahrelanges Bemühen der Bürger um Abhilfe wurde von der
Landesregierung ignoriert und das Problem ausgesessen. Daran ändert auch
die wohlwollende Absicht und Stellungnahme des Landtagskandidaten
nichts. Die Landesregierung bewertet die Situation aus anderer Sicht und
wird wie bisher nichts, geschweige denn das Mögliche tun, um die Bürger
zu unterstützen. Alles nur heiße Luft im Wahlkampfgetöse.
</p>
</span>
„Wir sind total überschuldet“, sagt Landrat Paul Junker, und „das Kapitalloch wird immer größer“http://www.fluglaerm-kl.de/atom-kolumne_einzeln.php?artikel=201601301620BI gegen Fluglärm, Bodenlärm und Umweltverschmutzungvorstand@bifluglaerm.de2019-09-28T20:07:32+02:00
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<span class="normal">[<a href="/kolumne_einzeln.php?artikel=201601301620">30.01.2016</a>]
<b>„Wir sind total überschuldet“, sagt Landrat Paul Junker, und „das
Kapitalloch wird immer größer“</b>
<p class="thema">
DIE RHEINPFALZ vom 30.01.2016 – Kreis Kaiserslautern
</p>
<p class="autor">
Von unserem Vorstandsmitglied Doris Emrich
</p>
<p class="klein">
Es ist schon seltsam, wenn man als Bürger dieser Region bzw. des
Kreises Kaiserslautern liest, daß der Kreistag einen Schuldenberg
von 228,3 Millionen Euro zugibt.
</p>
<p class="klein">
Gebetsmühlenartig wird uns doch zu jeder passenden und unpassenden
Gelegenheit vor Augen geführt, welche Wirtschaftskraft diese Gegend
durch die Stationierung der US-Streitkräfte erfährt. Immer wieder werden
alle Belastungen durch den Betrieb des Kriegsflughafens Ramstein und dem
völkerechtswidrigen Agieren der US-Army auf deutschem Boden mit
finanziellen Vorteilen schöngeredet. Beliebtes Argument der Befürworter
der US-amerikanischen „Besatzung“ lautet: „Wenn die Amerikaner gehen,
gehen bei uns die Lichter aus!“ Kein hieb- und stichfestes Gegenargument
konnte bis jetzt auch nur Gehör finden bei den Politmarionetten, ob in
der Kommunal- oder Landespolitik. Nicht einmal die jährliche Zahlung
einer Milliarde Dollar – nur für den Bestand und Betrieb der US-Basen in
Deutschland – konnte zum Nachdenken anregen! Diese Zahl wurde von
der <a href="/kosten_us-stuetzpunkte.php">Deutschen Botschaft in
Washington</a> mitgeteilt, ist also kein Hirngespinst von einigen
Wenigen. Man muß kein Rechenkünstler sein, um die Diskrepanz zwischen
Wunsch und Wirklichkeit zu erkennen.
</p>
<p class="klein">
Tatsache ist, daß die „Landlords“ (Häuservermieter), wenige
Gastronomiebetriebe und sonstige „Warlords“ immer noch
Dollars verdienen, die anderen Lasten und Aufwendungen aber dem
Gemeinwesen, sprich Steuerzahler, aufgebürdet werden. So wird
die gesamte Infrastruktur von den fremden
Stationierungsstreitkräften genutzt, ohne daß jemals dafür
gezahlt wurde. Allein der Ausbau der Air Base Ramstein im Jahre
2001 wurde laut SWR mit deutschen Steuergeldern in Höhe von 350
Millionen Euro unterstützt. Auch für die Planungen des neu zu
bauenden US-Hospitals flossen schon 125 Millionen Euro. Was
hätte man mit diesem Geld alles für die deutschen Bürger leisten
können!
</p>
<p class="klein">
Wie lange sollen wir noch das Märchen der Wirtschaftskraft durch
US-Stationierung glauben, wenn die Zahlen eine andere,
deutlichere Sprache sprechen? Wie lange sollen wir noch die
Belastungen und die Zerstörung unserer Gesundheit und
Lebensqualität hinnehmen? Wie lange noch werden Beschwerden
über diese unerträgliche Situation immer wieder mit dem
verlogenen Argument „Wirtschaftskraft“ ad absurdum geführt?
</p>
<p class="klein">
Der oben angeführte Artikel spricht eine deutliche Sprache.
</p>
</span>
„Gemeinsam in die Zukunft“http://www.fluglaerm-kl.de/atom-kolumne_einzeln.php?artikel=201601121855BI gegen Fluglärm, Bodenlärm und Umweltverschmutzungvorstand@bifluglaerm.de2019-09-28T20:07:32+02:00
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<span class="normal">[<a href="/kolumne_einzeln.php?artikel=201601121855">12.01.2016</a>]
<b>„Gemeinsam in die Zukunft“</b>
<p class="thema">
Neujahrsempfang der VG Landstuhl
</p>
<p class="autor">
Von unserem Vorstandsmitglied Doris Emrich
</p>
<p class="klein">
Kaum hat das neue Jahr begonnen, jagt ein Neujahrsempfang den
nächsten. Diese Treffen werden meistens auch dazu benutzt,
völlig unnütze Gespräche zu führen und diese dann als besonders
wichtig anzupreisen. So auch geschehen bei dem o.a.
Beisammensein. Gerade Bürgermeister lassen sich dann zu
Aussagen hinreissen, die nicht nachvollziehbar sind und auch
einer gewissen Komik nicht entbehren. In diesem Fall ließ sich
der Bürgermeister der Stadt Landstuhl vor die Karre des
ansässigen Einzelhandels spannen. Es ging um folgendes:
</p>
<p class="klein">
Vielen Menschen in dieser Region, gerade auch in der Stadt
Kaiserslautern, war es immer wieder ein Dorn im Auge, mit dem
Anblick von GIs in Uniform bzw. im Kampfanzug konfrontiert zu
werden. Jedem friedliebenden Bürger kamen sofort Bilder vor
Augen, daß in dieser Aufmachung, gerade von US-amerikanischen
Soldaten, unschuldige Menschen in den unzähligen
Kriegsgebieten getötet werden. Auch ich empfand diesen täglichen
Anblick als Zumutung, deshalb wurde diese Sache auch von mir –
und anderen Bürgern – immer wieder moniert. Nun kam uns ein
anderer Zufall zu Hilfe, nämlich die Order, daß sich GIs aus
Sicherheitsgründen nicht mehr in diesem Outfit draußen aufhalten
sollen. Wie schön!
</p>
<p class="klein">
Da haben die US-Befehlshaber aber nicht mit dem Landstuhler Einzelhandel
gerechnet, der seine schwindenden Umsätze darin sieht, daß „sich
Amerikaner nicht mehr in Uniform außerhalb der Air Base aufhalten
dürfen“. Genauso wurde dies auch von Herrn Dr. Degenhardt, dem
Bürgermeister, formuliert. Wie gesagt, er ließ sich zum Sprachrohr des
Einzelhandels machen, der schon öfter durch völlig abstruse
„Feststellungen“ auffiel.
</p>
<p class="klein">
Um das nochmal zu verdeutlichen: Die hier stationierten
US-Zwangsfreunde kaufen in Landstuhler Geschäften angeblich
nichts mehr ein, weil sie nicht in Uniform erscheinen dürfen. Geht’s
noch? Es ist doch schon lange ein offenes Geheimnis, daß gerade
die GIs nicht mehr mit Geld gesegnet sind, und daß die
US-amerikanische Firma AAFES darauf bedacht ist, die Dollars in
ihrem Wirtschaftskreislauf zu behalten. Nicht umsonst wurde auf
dem Kriegsflughafen Ramstein ein überdimensional großes
Kaufhaus gebaut. Liebe Einzelhändler, könnten das nicht die
Gründe sein, weshalb Sie nicht mehr von amerikanischen
„Demokratiebringern“ aufgesucht werden?
</p>
<p class="klein">
Ich möchte mit diesem Bericht einmal mehr deutlich machen, welche
seltsamen Blüten die US-Hörigkeit in dieser Region treibt, mit
welch armseligen, kuriosen Argumenten und in welch devoter
Manier sich auch Kommunalpolitiker benutzen lassen –
Hauptsache, sie werden bei den nächsten Wahlen wieder
berücksichtigt.
</p>
<p class="klein">
Armes Deutschland, arme Westpfalz!
</p>
</span>
Die hohe Kunst der Diplomatie oder Wie man das Volk an der Nase herumführthttp://www.fluglaerm-kl.de/atom-kolumne_einzeln.php?artikel=201512281835BI gegen Fluglärm, Bodenlärm und Umweltverschmutzungvorstand@bifluglaerm.de2019-09-28T20:07:32+02:00
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<span class="normal">[<a href="/kolumne_einzeln.php?artikel=201512281835">28.12.2015</a>]
<b>Die hohe Kunst der Diplomatie
<br>oder<br>Wie man das Volk an der Nase herumführt</b>
<p class="thema">
</p>
<p class="autor">
Von einem Leser aus Nonnweiler
</p>
<p class="klein">
Das Jahr neigt sich dem Ende und eigentlich wäre es an der Zeit,
einen Rückblick zu halten. Doch demjenigen, der nicht erst seit
vorgestern auf zwei Beinen herumläuft, brauchen wir nicht extra
zu erzählen, dass von den Sonntagsreden der Politiker, was die
Reduzierung des militärischen Fluglärmes angeht, nichts
übriggeblieben ist. Und dass das Militär es nach wie vor nicht
einmal für nötig befindet, schriftliche Anfragen, ob es denn zu
einem Dialog mit dem gemeinen Volk bereit wäre, wenigstens mit
einem Eingangsstempel zu versehen, wird auch niemanden mehr
überraschen. Wer Deutschland dient, hat für solch ungeistigen
Firlefanz nun wirklich keine Zeit. Und schon gar nicht, wenn er
Kommodore in Büchel ist. Egal ob ehemalig oder jetzig.
</p>
<p class="klein">
Um uns zu zeigen, welche Strategie verfolgt wird, erleben wir im
Augenblick ein Meisterstück der hohen Diplomatie. Das BMVg hat angeblich
bereits im Jahre 2013 die AG Fluglärm Saarland/RLP darüber informiert,
dass eine Neugestaltung des Übungsluftraumes geplant ist. Diese
Information ist lt. Aussage des saarländischen Innenministers nicht bis
zu ihm vorgedrungen. Damit trägt niemand die Schuld dafür, dass die
Betroffenen, nämlich die, die werktäglich unter der Verlärmung zu leiden
haben, vor für sie vollendete Tatsachen gestellt werden. Wer in diesem
Fall die Wahrheit sagt, wird kaum herauszubekommen sein.
Wunderbar.
</p>
<p class="klein">
Es ist ein internationaler Vertrag geschlossen worden, an dem nun nichts
mehr geändert werden kann, schließlich hat während der Einspruchszeit –
wenn es die denn je gegeben hat – niemand etwas dagegen gehabt.
</p>
<p class="klein">
Als Krönung dieses Meisterstückes, wie man das Volk am Nasenring
herumführt, bestreitet das BMVg „signifikante Auswirkungen auf die
militärischen Nutzungsraten in der Region“. Aha. Das klingt zunächst
beruhigend. Nun kann man sich allerdings trefflich darüber streiten, was
darunter zu verstehen ist. Ab wann sind Auswirkungen signifikant, also
auf Deutsch „in deutlicher Weise als erheblich erkennbar“ oder auch „zu
groß, um noch als zufällig gelten zu können“, wie der Duden den Begriff
erklärt? Ab 20%? Ab 30%? Ab 50% oder gar mehr? Wer legt das fest?
Saarländische Bundestagsabgeordnete wie z. B. Frau Nadine Schön, die
durch den Lärm die Lebensqualität nicht signifikant beeinträchtigt
sieht?
</p>
<p class="klein">
Das Militär? Das ist ja immer noch mit der detaillierten Prüfung
beschäftigt, ob Maßnahmen möglich sind, die Belastung zu reduzieren und
ob Optionen denkbar sind, den Lärm gleichmäßiger zu verteilen. Derlei
Prüfungen haben bisher immer dazu geführt, dass die Antwort lautete:
„Nein, es ist nicht möglich.“ Punkt. Es wird, um die Verdummung des
Volkes auf die Spitze zu treiben, aber dafür ein Grund immer wieder
gerne genannt: „Die allgemeine Sicherheitslage“. Und daran anschließend:
„Die der Sicherheitslage geschuldeten, notwendig-komplexen Flugmanöver
können nur in einem großen Übungsluftraum stattfinden.“
</p>
<p class="klein">
Wie gut, dass man in weiser Voraussicht, wie sich die Sicherheitslage
entwickeln wird, einen solchen schon 2013 geplant und nun endlich fertig
gestellt hat. Dass es über der Nordsee so etwas schon längst gibt, ist
in diesem speziellen Falle irrelevant. Über der Nordsee könnten
internationale NATO-Partner zwar auch üben, so, wie sie das mit Vorliebe
ja schon immer hier über dem Saarland in signifikanter Weise gemacht
haben, auch, als der Übungsluftraum noch nicht international war, aber
das ist ja etwas völlig anderes.
</p>
<p class="klein">
Dass der neue, tolle, schön große Luftraum aufgrund seiner
Internationalität dann schon mal – selbstverständlich unterhalb der vom
Militär als signifikant eingeschätzten Mehrbelastung - öfter benutzt
werden muss, als noch 2013 vorhersehbar war, liegt in der Natur der
Sache. Denn wozu sollte er sonst vergrößert worden sein? Aber dafür kann
ja nun wirklich niemand etwas. Außer die allgemeine Sicherheitslage.
Oder der Russe, der vor der Tür steht. Oder die Anschläge von Paris,
deretwegen Frankreich seinen Teil der Polygone nun geschlossen hat, um
sich bei Kampfjetlärmverbreitung endlich über internationalem Gebiet zu
bewegen. Oder die Karibuherden in Kanada, die geschützt werden müssen.
</p>
<p class="klein">
Quintessenz: Wir werden verarscht. Mal wieder und mit unwidersprochener
Leichtigkeit. Eine Frage bleibt zum Schluss: Wann werden wir es endlich
merken und Konsequenzen ziehen? Wenn die signifikant höhere Krebsrate im
Saarland oder der Herzinfarkt uns erreicht haben? Dann dürfte es wohl zu
spät sein.
</p>
</span>
Wie die schleichende Pervertierung der Kompetenzen zur Normalität geworden ist oder Die Entmachtung der Demokratiehttp://www.fluglaerm-kl.de/atom-kolumne_einzeln.php?artikel=201510080920BI gegen Fluglärm, Bodenlärm und Umweltverschmutzungvorstand@bifluglaerm.de2019-09-28T20:07:32+02:00
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<span class="normal">[<a href="/kolumne_einzeln.php?artikel=201510080920">08.10.2015</a>]
<b>Wie die schleichende Pervertierung der Kompetenzen zur Normalität
geworden ist<br>oder<br>Die Entmachtung der Demokratie</b>
<p class="thema">
</p>
<p class="autor">
Von einem Leser aus Nonnweiler
</p>
<p class="klein">
Erinnern Sie sich noch an die Sprechchöre: „Wir sind das Volk!“? Na
klar erinnern Sie sich noch daran! Erinnern Sie sich auch noch
daran, in welchem Zusammenhang diese Sprechchöre zustande
kamen? Na klar erinnern Sie sich noch daran: Das Volk, der Bürger,
der Souverän forderte, dass endlich das von der Politik
umzusetzen sei, was er, der Souverän, der Bürger, das Volk
entschieden hatte.
Das alles geschah in einem angeblich demokratischen Staat, der
den Begriff der Demokratie auch noch im Namen führte. Wir alle
wissen, wie es in Wirklichkeit mit der Demokratie bestellt war.
Und, was hat das alles mit uns zu tun? Inzwischen leider mehr, als
man bei oberflächlicher Betrachtung meinen könnte.
</p>
<p class="klein">
Nehmen wir das konkrete Ereignis. Die Saarbrücker Zeitung
veröffentlicht eine Randnotiz, die mit folgendem Satz beginnt:
„Das US-Militär und die Bundeswehr wollen bis Ende November
prüfen, ob die Belastung durch militärischen Fluglärm über dem
Saarland reduziert werden kann.“ Die Arbeitsgruppe
Militärischer Fluglärm habe dazu im Innenministerium getagt
und man sei überein gekommen, dass die Vetreter der US-Behörden
und der zuständigen Bundesbehörden die Thematik noch einmal
prüfen. Toll! Mal abgesehen davon, dass diese Arbeitsgruppe
zweimal im Jahr tagt und das schon seit Jahren, die diesmalige
Zusammenkunft also überhaupt nichts Besonderes war, nehmen wir
es inzwischen als Selbstverständlichkeit hin, dass das
US-Militär, denn nur diese „Behörde“ aller amerikanischen
Behörden war anwesend, und das deutsche Militär prüfen, ob es
ihnen in den Kram passt, Lärm zu vermeiden. Der Innenminister des
Saarlandes, also der Beauftragte des Souverän, wird mit der
Bemerkung nach Hause geschickt, er bekomme dann Bescheid, wie es
weitergeht.
</p>
<p class="klein">
Hallo? Merken wir eigentlich noch, wie sich die Demokratie
verabschiedet? Wir sind in Friedenszeiten. Und in denen hat das
Militär sich in der Ausgestaltung seines Übungsbedürfnisses
nach den in Wahrheit Zuständigen zu richten und das ist u. a. der
Innenminister des Saarlandes. Auch wenn seine Kompetenz
dahingehend eingeschränkt ist, dass Berlin die endgültige
Entscheidungsgewalt hat. Aber auch hier sollten wir uns vor Augen
führen, dass nicht das Militär in Berlin an den Schaltstellen der
Macht sitzt. Das Militär darf allenfalls prüfen, <b>wie</b> es
Entscheidungen des Souverän umzusetzen hat, nicht <b>ob</b> es
das überhaupt möchte. Wäre das nicht so, befänden wir uns in einer
Militärdiktatur. So, wie das Ganze inzwischen widerspruchslos
hingenommen wird, scheinen wir auf dem besten Wege dahin.
US-Militär entscheidet, bundesdeutsches Militär entscheidet,
Politiker haben diese Entscheidungen demütig anzunehmen.
Demokratischer Sandkasten in Reinkultur.
</p>
<p class="klein">
Die Arbeitsgruppentagungen haben bisher immer nur zu dem
„Ergebnis“ geführt, dass das Militär mitgeteilt hat, es sei eben
nichts zu ändern. Nicht eine der als Argument vorgeführten
Ausreden, warum der Lärm angeblich nicht zu reduzieren sei, ist
stichhaltig. Das wissen wir, das weiß das Militär und es hat das
auch eingeräumt. Trotzdem ändert es nichts. Weil es offensichtlich
der Meinung ist, es sei der maßgebliche Entscheidungsträger.
Auch das US-amerikanische Militär ist dieser Ansicht. In einem
Land, in dem es überhaupt nichts zu entscheiden hat.
</p>
<p class="klein">
Was aber das Allerschlimmste daran ist: Die eigentlichen
Entscheidungsträger in Berlin, die deutschen Volksvertreter
nicken ergeben freundlich dazu und lassen sich schon in
Friedenszeiten, das sei hier noch einmal betont, das Heft aus der
Hand nehmen. Was wir also von den „Prüfungen“ des sich selbst für
allein zuständig erklärt habenden Militärs erwarten dürfen,
ist, sollte nicht ein Wunder geschehen, klar.
</p>
<p class="klein">
Quo vadis, Deutschland?
</p>
</span>
„Grundstein für einen weiteren Schritt zur touristischen Aufwertung des Bostalsees gelegt“http://www.fluglaerm-kl.de/atom-kolumne_einzeln.php?artikel=201502221414BI gegen Fluglärm, Bodenlärm und Umweltverschmutzungvorstand@bifluglaerm.de2019-09-28T20:07:32+02:00
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<span class="normal">[<a href="/kolumne_einzeln.php?artikel=201502221414">22.02.2015</a>]
<b>„Grundstein für einen weiteren Schritt zur touristischen Aufwertung
des Bostalsees gelegt“</b>
<p class="thema">
</p>
<p class="autor">
Von einem Leser aus Nonnweiler
</p>
<p class="klein">
So nennt die Wirtschaftsministerin den weiter ansteigenden
Fluglärm, der von Kampfjets aus Spangdahlem (RLP), Ramstein (RLP),
Büchel (RLP), Nörvenich (NRW) und ihren von ihnen eingeladenden
Gästen aus den Niederlanden, Belgien, Frankreich, Italien,
Rumänien, den USA und Kanada – um nur einige, besonders gerne
und fast jeden Werktag über dem nördlichen Saarland
herumtobenden „Kampfpartner“ der Bundesrepublik Deutschland
zu nennen – verursacht wird und die Bevölkerung krank macht. Oder?
Haben wir uns verlesen? Wir haben!
</p>
<p class="klein">
Die Bezuschussung der neuen Logistikhalle am Bostalsee mit
knapp einer Million Euro war gemeint. Wir dürfen annehmen, dass
es sich um Steuergelder handelt. Der Neubau dieser
Logistikhalle sei notwendig, weil die alte durch die beengte
Lage an ihre Kapazitätsgrenze gestoßen sei. Die neue Halle wird
neben Aufenthaltsräumen auch Sanitätsräume beherbergen. Das
wird bei dem Dauerlärm, den die Kampfjets werktäglich bis auf ganz
wenige Ausnahmen in die Region um den Bostalsee bringen, auch
dringend notwendig sein, um den Lärmstress der Urlauber ad hoc
behandeln zu können. Aber keine Sorge, die Kosten werden sich im
Rahmen halten. Welcher Urlauber wird sich freiwillig ein zweites
Mal dem Lärmterror aussetzen? Wir empfehlen bei der Planung die
Kosten für vierfach lärmdämmende Schallschutzfenster mit
einzukalkulieren.
</p>
<p class="klein">
Dass das Saarland und die um die Airports liegenden Gegenden mit
deutlich höherem Krankheitsvorkommen und innerhalb dieses mit
signifikant erhöhter Krebsrate der Bevölkerung kämpfen müssen, ist
allerdings mit Schallschutzfenstern nicht abzuwenden und spricht sich
leider auch unter Urlaubern herum. Und die bleiben dann weg. Einfach so.
Natürlich sagt kaum ein Erholungssuchender das direkt. Die Leitung des
Center Parcs am Bostalsee meinte dann auch noch, das Problem abwiegelnd,
im letzten Jahr, ihr seien Beschwerden über den Kampfjetlärm und die
Dauerberieselung der Gegend mit hochgiftigen, karzinogenen und
erbgutschädigenden Abgasen des Kampfjetsbenzins JP8 kaum zu Ohren
gekommen. Der Pool der Urlauber, die von dem von der Politik
totgeschwiegenen Terror der Kampfjets noch nichts gehört haben, scheint
zumindest in den Augen der Leitung des Center Parcs unerschöpflich.
Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger betont die Wichtigkeit des Neubaus
der Logistikhalle, um den Bostalsee als Besuchermagnet weiter zu
stärken. „Durch die Weiterentwicklung des touristischen Angebots trägt
der Bostalsee einen wesentlichen Teil dazu bei, dass das Saarland die
Zahl der Übernachtungen und der Tagesgäste erhöhen kann“ meint unsere
Ministerin. Klar, am besten die Zahl der Übernachtungen am Wochenende.
Denn dann ist ja (meistens) Ruhe vor den allgegenwärtigen
Militärübungen.
</p>
<p class="klein">
Die ausländischen Gästeübernachtungen seien schon gestiegen,
und 65 Prozent der Gäste kämen aus Frankreich, Belgien und den
Niederlanden. Ob sie damit die Kampfjetpiloten meint? Wohl eher
nicht, denn die erhöhen ja nicht die Anzahl der Übernachtungen,
sondern bewirken das Gegenteil. Und Geld in die Region bringen
sie auch nicht, wie trotz gebetsmühlenartig wiederholter
Behauptungen der Politiker leicht zu erkennen sein sollte.
Jedenfalls wurde noch kein Kampfjet geparkt am Bostalsee
entdeckt. Und die dazugehörenden Piloten beim Mittagessen im
Restaurant auch nicht.
</p>
<p class="klein">
Indirekt könnte man jedoch die Piloten und das Militär schon
miteinbeziehen, die Attraktivität des Bostalsees zu steigern. Wenn man
Kampfjetpiloten den See als Scheinangriffsziel offiziell anbieten oder
Notwasserungen einem breiten Publikum als Sensation vorführen würde,
wäre ein weiterer Schritt zur Attraktivität des Saarlandes getan. Wie
das vor Jahren in Ramstein ausgesehen hat, wenn das mal nicht so klappt
wie vorgesehen, würde den Reiz des Ganzen sicher erhöhen. No risk, no
fun.
</p>
<p class="klein">
Vielleicht beteiligen sich ja auch die Piloten von Büchel an solchen
Touristenattraktionen, haben sie doch erst im letzten Jahr nur knapp den
Einschlag eines abstürzenden Kampfjets auf die Silos der in Büchel
liegenden Atombomben vermasselt und bewiesen, dass Bruchpiloten durchaus
eine Zukunft haben. Es waren nur Sekunden, die gefehlt haben, um einen
Volltreffer zu landen. Aber bekanntlich ist haarscharf vorbei leider
auch daneben. Da hilft nur Üben, Üben, Üben. Und das tut man ja denn
auch. Täglich. Bis in die Nachtstunden. „Schon jetzt stellt der
Freizeitpark für das Saarland eine wichtige Freizeit- und
Urlaubsdestination dar. Außerdem liefert er einen Beitrag dazu, dass der
Bostalsee nicht nur stetig an Besuchern, sondern auch an überregionaler
Bedeutung gewinnt“, meint unsere Ministerin.
</p>
<p class="klein">
Zumindest was die überregionale Bedeutung angeht, geben wir der
Ministerin recht. In keinem anderen Teil Deutschlands tobt sich derart
gehäuft ausländisches Militär aus wie im nördlichen Saarland um den
Bostalsee herum.
</p>
<p class="klein">
Landrat Udo Recktenwald: „Der Tourismus (offensichtlich, wenn
wir die tägliche Anwesenheit in- und ausländischer Kampfjets
und die Nichtreaktion unserer Politiker darauf
miteinbeziehen, auch der militärische) genießt in unserem
touristisch attraktiven Landkreis einen hohen Stellenwert. Die
stetige Verbesserung der Infrastruktur¹ ist daher eine
bedeutende Aufgabe, sowohl zum Wohle der Touristen als auch
natürlich zum Wohle unserer Bürger (zumindest der ärztlichen,
die die durch den Lärm auch unterbewusst verursachten Leiden der
Bevölkerung behandeln darf) und der Mitarbeiter der
Seenverwaltung.“
</p>
<p class="klein">
Kampfjetlärm, Bombodromgetöse, Transportflugzeugrunden in
niedriger Höhe und Stärkung des Tourismus sollen in Einklang
gebracht werden? Ein Unterfangen, das der Quadratur des Kreises
nahekommt. Sollte man das nicht schaffen, so werden wohl nächstens
Werbeplakate neu gedruckt werden müssen: „Heute Bostalsee in
Flammen! Bodenkampfjetübungen mit A10-Bombern über dem See! Die
Ausführenden: Militärs sämtlicher Natopartner. Eintritt frei.“
Und im Kleingedruckten steht: „Der dauernde Aufenthalt in dieser
Gegend kann zu tödlichen Krankheiten führen. Siehe
saarländische Bevölkerung. Vermeiden Sie daher längeren
Kontakt mit ihr.“
</p>
<hr class="fussnote">
<ol class="fussnote">
<li class="fussnote" value="1">
Abwanderung der Jugend, zum Ausgleich weitere geplante Erhöhung des
Militärbestandes, u.a. um 7500 zusätzliche Soldaten der US-Army nach
Baumholder und Kusel, nebst ihrer lärm- und abgaserzeugenden
Gerätschaft, die man wunderbar über dem Bostalsee ausprobieren kann und
auch wird. Gibt es ein erhabeneres Bild als einen stundenlang über dem
See laut knatternd schwebenden Kampfhubschrauber vor der Kulisse eines
Sonnenuntergangs?
</li>
</ol>
</span>
Wie lange noch, Catilina, wirst du unsere Geduld missbrauchen?http://www.fluglaerm-kl.de/atom-kolumne_einzeln.php?artikel=201412082055BI gegen Fluglärm, Bodenlärm und Umweltverschmutzungvorstand@bifluglaerm.de2019-09-28T20:07:32+02:00
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<span class="normal">[<a href="/kolumne_einzeln.php?artikel=201412082055">08.12.2014</a>]
<b>Wie lange noch, Catilina, wirst du unsere Geduld missbrauchen?</b>
<p class="thema">
</p>
<p class="autor">
Von einem Leser aus Nonnweiler
</p>
<p class="klein">
„Quo usque tandem, Catilina, abutere patientia nostra“, so hieß die
Einleitung der Reden Ciceros im römischen Senat. „Wie lange noch,
Catilina, wirst du unsere Geduld missbrauchen?“ Gemeint mit der
Frage war Catilina, ein Verschwörer, der schließlich zum Staatsfeind
erklärt wurde und in der Schlacht bei Pistoria 62 v. Chr. umkam.
Zumindest der Anfang Catilinas Werdegang hat gewisse Parallelen mit der
heutigen Zeit und den im nördlichen Saarland und der Westpfalz
agierenden Verschwörer.
</p>
<p class="klein">
Quo usque tandem? Ja, das möchten wir heute ein paar nette Leute auch
fragen. Zunächst einmal unsere amerikanischen Freunde, denen es, wir
durften es heute mal wieder deutlich spüren, völlig egal ist, was die
„german locals", also die deutschen Eingeborenen, davon halten, dass
sie, die Herren der Welt, hier machen, was sie wollen. Alle halbe Jahre
gibt es eine Sitzung der Arbeitsgruppe Fluglärm, zu der das
Bundesverteidigungsministerium einlädt. Meist nach Bonn, auf die
Hardthöhe. An dieser Sitzung nehmen auch unsere amerikanischen Freunde
teil, sowohl die von der Air-Force als auch die von der Army. Auch das
deutsche Militär ist anwesend. Und die Vertretungen von RLP und dem
Saarland.
</p>
<p class="klein">
Man hört sich – geduldig oder eher gelangweilt? – an, was an
Beschwerden auf den ABs der Bürgertelefone vorliegt. Man lächelt
milde, wenn engagierte Vertreter des saarländischen
Innenministeriums immer wieder darauf hinweisen, dass „etwas
geschehen muss“. Man verspricht, sich darum zu kümmern, eine
Verbesserung herbeizuführen, die Piloten, die es hier treiben
wie von der Kette gelassen, zu sensibilisieren (!). Dann geht
man, steif vom langen Sitzen, nach Hause. Und macht weiter wie
gehabt. Was soll einem denn passieren, wenn man nichts tut? Nichts!
Eben. Und damit sind wir bei den zweiten Adressaten unserer
Frage.
</p>
<p class="klein">
Quo usque tandem? Das möchten wir den Politikern zurufen, die
mit konstanter – man kann es kaum noch anders ausdrücken –
Boshaftigkeit jedwede Beschwerde lärmgeplagter,
krankgemachter Bürger mit dem Hinweis versehen: „IdP!“ Auf
Deutsch: In den Papierkorb! Es wird – als wenn das noch jemand
glauben würde! – von Notwendigkeiten gesülzt, von hoheitlichen
Aufgaben, von der Unmöglichkeit, das abzustellen, was sich da
tagtäglich über dem Saarland und der Westpfalz abspielt. Jeder,
der nicht erst seit gestern auf zwei Beinen herumläuft, weiß, dass
es sehr wohl möglich wäre, eine deutliche Entlastung der Bürger
zu bewirken. Wenn man denn wollte. Solange man aber nicht selber
betroffen ist …?
</p>
<p class="klein">
Und als Krönung der Volksverdummung – um nicht zu sagen
"Volksverarsche" – kommt dann noch das immer wieder wiederholte,
aber dadurch nicht wahrer werdende Argument aufs Tapet, dass
unsere Freunde aus den USA und ihre fliegenden Helfershelfer ja
so viel für die Wirtschaftskraft des Landes täten.
</p>
<p class="klein">
Sehen wir uns kurz an, was heute im Trierischen Volksfreund zu finden
ist: Es hat nur in Bitburg (!), das unsere die Wirtschaftskraft
fördernden militärischen Freunde vor 20 Jahren verlassen haben, ohne
sich vorher oder nachher auch nur ansatzweise darum zu kümmern, welche
verbrannte Erde sie hinterlassen,
<a href="http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/bitburg/aktuell/Heute-in-der-Bitburger-Zeitung-Flugplatz-Bitburg-Zehn-Millionen-Euro-fuer-Umweltsanierung-ausgegeben-und-kein-Ende-in-Sicht;art752,4076636">bereits über 10 Mio Euro deutsche
Steuergelder gekostet</a>, die verseuchte Landschaft zu regenerieren. Ein
Ende ist nicht abzusehen. Weitere Entdeckungen noch viel schlimmerer
Verseuchung sind wahrscheinlich. Das Grundwasser ist in Gefahr. Hören
wir etwas von unseren Politikern, außer, dass man – wer, bitte, ist das
denn? – sich drum kümmern müsse und wohl auch werde. Die Verseuchung
müsse beseitigt werden, damit die Bevölkerung geschützt würde. Das
Grundwasser, ein lebensnotwendiges Nahrungmittel ist gefährdet? Na, und.
Wir trinken sowieso nur Mineralwasser.
</p>
<p class="klein">
Wäre es nicht viel einfacher, zielführender und vor allem
weniger kostenintensiv und ehrlich – wenn man das denn noch von
Politikern erwarten darf – von vornherein die des Landes zu
verweisen, die das alles ohne irgendwelche Konsequenzen
verbrechen dürfen? Wäre es nicht ehrlicher, endlich eine
wahrhaftige Kosten-Nutzen-Rechnung aufzumachen, anstatt immer
wieder zu erzählen, das Militär brächte Geld ins Land? Wenn dem so
wäre, wäre Kaiserslautern nicht die am höchsten verschuldete
Stadt Deutschlands, sondern müsste Leute einstellen, die die
goldenen Bürgersteige polieren.
</p>
<p class="klein">
Quo usque tandem …?
</p>
</span>
Bericht über geheime Foltermethoden der CIAhttp://www.fluglaerm-kl.de/atom-kolumne_einzeln.php?artikel=201412081620BI gegen Fluglärm, Bodenlärm und Umweltverschmutzungvorstand@bifluglaerm.de2019-09-28T20:07:32+02:00
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<span class="normal">[<a href="/kolumne_einzeln.php?artikel=201412081620">08.12.2014</a>]
<b>Bericht über geheime Foltermethoden der CIA</b>
<p class="thema">
</p>
<p class="autor">
Von einem Leser aus Nonnweiler
</p>
<p class="klein">
Die dpa meldet heute, die US-Regierung habe den Senat davor gewarnt, den
Bericht über geheime Foltermethoden der CIA wie geplant in der kommenden
Woche zu veröffentlichen. Es handelt sich nicht etwa, wie man hätte
hoffen können, um den vollständigen Bericht, der 6300 Seiten umfasst.
Nein, es sollen eh nur 500 Seiten öffentlich gemacht werden. Aber selbst
das ist der US Regierung schon zu viel. Wir können annehmen, dass in den
lächerlichen 500 Seiten sowieso nur die oberste, ganz winzig kleine
Spitze des Eisberges zu sehen ist. Trotzdem warnt Außenminister Kerry
davor, dass der Bericht neue Gewalt im Nahen Osten auslösen könnte. Wir
können also nur ahnen, was da alles zum Vorschein käme, wenn man endlich
den Mut hätte, die Foltermethoden eines angeblich von Humanität
geleiteten Staates, der von seiner Regierung gerne „God's own country“ –
Gottes eigenes Land – genannt wird, der Öffentlichkeit vorzustellen.
Dürfen wir nun Rückschlüsse aufs Paradies ziehen? Wenn es hier in Gottes
Land schon so zugeht, dass man nicht drüber sprechen darf, ist es
wahrscheinlich sinnvoller, sich von vornherein im nächsten Leben für die
<a href="/aktuelles_einzeln.php?artikel=201412081415">Hölle</a> zu entscheiden.
</p>
</span>
Niederhorbacher Gemeinderat hat die Schnauze voll von Kriegshetzehttp://www.fluglaerm-kl.de/atom-kolumne_einzeln.php?artikel=201411251712BI gegen Fluglärm, Bodenlärm und Umweltverschmutzungvorstand@bifluglaerm.de2019-09-28T20:07:32+02:00
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<span class="normal">[<a href="/kolumne_einzeln.php?artikel=201411251712">25.11.2014</a>]
<b>Niederhorbacher Gemeinderat hat die Schnauze voll von Kriegshetze</b>
<p class="thema">
Keine Sammlung mehr für Kriegsgräber
</p>
<p class="autor">
</p>
<p class="klein">
<a href="http://www.glaktuell.net/niederhorbach-gemeinderat-empoert-sich-gegen-kriegshetze-und-ruestungsexporte/">GL Aktuell berichtet</a>
über eine Resolution des Niederhorbacher
Gemeinderats, nicht mehr für Kriegsgräber zu sammeln:
</p>
<div class="fullpic">
<a class="fullpic"
href="/pics/niederhorbach_2014-11-16.png">
<img class="fullpic" alt="Resolution der Ortsgemeinde Niederhorbach"
src="/pics/niederhorbach_2014-11-16.png"></a>
<div class="fullcaption">
Resolution der Ortsgemeinde Niederhorbach
</div>
</div>
<p class="klein">
Ob in der Region dann Merkel, Gauck und von der Leyen an den Haustüren
klingeln?
</p>
</span>
Die schweigende Mehrheit in dieser Regionhttp://www.fluglaerm-kl.de/atom-kolumne_einzeln.php?artikel=201411141239BI gegen Fluglärm, Bodenlärm und Umweltverschmutzungvorstand@bifluglaerm.de2019-09-28T20:07:32+02:00
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<span class="normal">[<a href="/kolumne_einzeln.php?artikel=201411141239">14.11.2014</a>]
<b>Die schweigende Mehrheit in dieser Region</b>
<p class="thema">
</p>
<p class="autor">
Von unserer Leserin Jennifer Newrick
</p>
<p class="klein">
Würde ein Fleeschkäsweck im Globus plötzlich 2 € statt 1 € kosten,
würden sich in Kaiserslautern wahrscheinlich mehr Menschen engagieren
und auf die Straße gehen als … für den Frieden und gegen die Kriege auf
der Welt. Im Sommer dachte ich noch, dass in Kaiserslautern der
Widerstand mit am größten sein müsste. Ich war wohl ein bisschen naiv an
die Sache rangegangen. Versteht mich bitte nicht falsch; ich bin dankbar
für jeden einzelnen, den ich in den letzten Monaten kennen lernen durfte
– den einen oder anderen würde ich sogar einen Freund nennen – ob er
will oder nicht!
</p>
<p class="klein">
Ich bin dankbar für jeden einzelnen, der auf den Mahnwachen
stehen geblieben ist, auch wenn es nur für ein paar Sekunden war.
Ich bin dankbar für jeden einzelnen, der den Flyer, den er in die
Hand gedrückt bekommen hatte, nicht sofort weggeworfen hat. Ich
bin dankbar für jeden einzelnen Beitrag in der Kaiserslauterer
Mahnwachen Gruppe – nein, für jedes „Like“! Am dankbarsten bin ich
aber dafür, dass sich die "denkenden" Menschen Kaiserslauterns
endlich untereinander kennen lernen konnten! Und es gibt hier ja
auch ein paar engagierte Menschen: siehe die Bürgerinitiative
gegen Fluglärm, Bodenlärm und Umweltverschmutzung e.V. oder auch
die Luftpost. Und eben die Kaiserslauterer Mahnwache.
</p>
<p class="klein">
Aber das Desinteresse und die Trägheit vieler Menschen
frustriert mich einfach: Militärischer Fluglärm? Millionen Euro
für das US-Krankenhaus in Weilerbach? Waldrodung für dieses
Krankenhaus? Wasserverschmutzung? Drohnenkrieg von Ramstein
aus? Die Straßen¹ müssten eigentlich voll sein! Aber egal; der
Ami, der macht ja schließlich auch nur seinen Job und Hauptsache ist
ja, der Fernseher geht noch und man hat seine Bild-Zeitung, sein
Bier und besagten Fleeschkäsweck für 1 € aus dem Globus. Und wäre
dieses Desinteresse nicht schon schlimm genug, gibt es auch noch
Menschen, die einem das Demonstrieren ABSICHTLICH schwer machen
wollen. Man könnte wirklich meinen, die Leute hier WOLLEN, dass es
ihnen schlecht geht! Würde ein Fleeschkäsweck im Globus plötzlich
2 € statt 1 € kosten, würden in Kaiserslautern mehr Menschen auf
die Straße gehen. Oder noch nicht einmal dann. Wie dem auch sei,
bleibt aktiv, Leute!
</p>
<hr class="fussnote">
<ol class="fussnote">
<li class="fussnote" value="1">
Mit „auf die Straße gehen“ meine ich nicht nur auf die Mahnwachen zu
gehen; es haben ja nicht nur die Bürgerinitiative gegen Fluglärm und wir
das Recht zu demonstrieren. Dieses Recht kann und SOLL jeder nutzen –
so lange er noch kann.
</li>
</ol>
</span>
Keine Gefahr für das Trinkwasser?http://www.fluglaerm-kl.de/atom-kolumne_einzeln.php?artikel=201411111009BI gegen Fluglärm, Bodenlärm und Umweltverschmutzungvorstand@bifluglaerm.de2019-09-28T20:07:32+02:00
<!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN">
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<span class="normal">[<a href="/kolumne_einzeln.php?artikel=201411111009">11.11.2014</a>]
<b>Keine Gefahr für das Trinkwasser?</b>
<p class="thema">
</p>
<p class="autor">
Von unserem Vorstandsmitglied Doris Emrich
</p>
<p class="klein">
Das war ja nicht anders zu erwarten: Nachdem der Trierische
Volksfreund über die Oberflächen- und Grundwasser-Verseuchungen
durch krebserregende perfluorierte Tenside (PFT) um den
US-Kriegsflughafen Spangdahlem – eigentlich die gesamte
Region – berichtet hatte und dies auch um den Schandfleck
Ramstein nicht ausschloß, MUSSTE heute in DIE RHEINPFALZ eine
„Klarstellung“ erfolgen!
</p>
<p class="klein">
Selbstredend, daß um die Air Base Ramstein „alles in Ordnung ist“,
daß „keine Gefahr für die Bevölkerung“ besteht – so perfide
schwächt man diese enorme Gesundheitsgefährdung ab! Wie kann die
Struktur- und Genehmigungsbehörde Süd behaupten, daß „alles in
Ordnung ist“, wenn die SGD Nord genau das Gegenteil behauptet?
Welche „Gefälligkeitsaussage“ wurde hier getätigt? Wie
kriminell ist es, Behauptungen von vollkommener
Ungefährlichkeit aufzustellen, wenn die gleiche Behörde davon
überzeugt ist, daß die Verseuchung um Ramstein genauso, wenn nicht
sogar größer, ist?
</p>
<p class="klein">
Wie immer fand man bei der "RHEINPFALZ" einen willigen
Schreiberling, der seine Recherchen ausschließlich in der
amiverseuchten Verbandsgemeinde Ramstein-Miesenbach tätigte.
Die „Herrschaften“, die er dabei befragte, gehören zu den
bekanntesten „Warlords“ in dieser Region – und natürlich der
„schwarzen Zunft“, der sogenannten christlichen Partei, an. Es
gehört ja bekanntlich zu einer besonders christlichen
Einstellung, US-Kriegsverbrecher zu hofieren und dafür die
eigene Bevölkerung zu belügen! Wie ausgesprochen christlich
ist es, billigend in Kauf zu nehmen, daß die Bevölkerung einer
immensen Gefährdung – auch durch den Betrieb des
Kriegsflughafens – ausgesetzt wird und schwerste Erkrankungen
erleidet? Hauptsache die Pfründe sind gerettet und die „Buden“
werden weiter vermietet!
<p class="klein">
Als „Experte“ in dieser Befragung tat sich mal wieder Herr Ralf Hechler
(Beigeordneter der Verbandsgemeinde Ramstein-Miesenbach) hervor.
Jahrelang hetzte er gegen unsere Bürgerinitiative und hob in
unnachahmlicher Weise die enorme Wirtschaftskraft durch die
US-Besatzer hervor. Ja, diese immer wieder als Totschlagsargument
mißbrauchte Wirtschaftskraft war so enorm, daß er vor einiger Zeit sein
Sportgeschäft schließen mußte. Nun kann er sich ganz dem Wohl der Bürger
widmen, denen er nimmermüde die Vorteile der US-Besatzung vorbetet!
</p>
<p class="klein">
Es steht außer Frage, daß mit diesem Zeitungsartikel verhindert werden
soll, daß in dieser Region mit vielen „Hirntoten“ doch einmal Zweifel
auftreten, ob denn die „lieben Amis“ nicht doch mehr Nach- als Vorteile
bringen! Es soll verhindert werden, daß Bürger, aus berechtigter Angst
um ihre und die Gesundheit ihrer Kinder doch einmal unbequeme Fragen
stellen könnten! Es soll verhindert werden, daß ans Tageslicht kommt,
wie diese US-Verbrecher unsere Heimat verseuchen und zerstören!
</p>
<p class="klein">
Übrigens: Ein Schelm, wer Böses dabei denkt, die Weilerbacher
Verbandsbürgrmeisterin, Anja Pfeifer, hat für schlappe 400.000 Euro eine
Aktivkohlefilter-Anlage erworben! Tat sie das, weil das Wasser so REIN
ist?
</p>
</span>
Wann ist ein Mensch ein Mensch?http://www.fluglaerm-kl.de/atom-kolumne_einzeln.php?artikel=201411071830BI gegen Fluglärm, Bodenlärm und Umweltverschmutzungvorstand@bifluglaerm.de2019-09-28T20:07:32+02:00
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<span class="normal">[<a href="/kolumne_einzeln.php?artikel=201411071830">07.11.2014</a>]
<b>Wann ist ein Mensch ein Mensch?</b>
<p class="thema">
Beitrag zur Fernsehsendung ODYSSO vom SWR, Donnerstag, 6. Nov. 2014,
22.00 bis 22.45 Uhr,
Titel: Stressfaktor Lärm
</p>
<p class="autor">
Von unserem Vorstandsmitglied Doris Emrich
</p>
<p class="klein">
Die oben genannte Sendung befasste sich wieder einmal mit dem
immer wichtiger werdenden Thema Lärm und seine katastrophalen
gesundheitlichen Auswirkungen. Dabei ging man – wie so oft in
letzter Zeit – auf die von diesem Stressfaktor betroffenen
Bürger – RICHTIG – in Mainz und Umgebung ein.
</p>
<p class="klein">
Auch die so bürgerfreundliche, immer „gut gelaunte“, ewig
lachende, rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin durfte
sich wieder dazu äußern. Nun wissen wir ja, die wir NICHT in Mainz
und Umgebung wohnen, daß wir uns den über uns stattfindenden
militärischen Lärmterror nur einbilden, mit anderen Worten, es
gibt ihn ganz einfach nicht! Das heißt im Klartext: Es gibt
Betroffene, die vom Fluglärm krank gemacht werden (in Mainz und
Frankfurt) und es gibt Regionen (Saarland, Westpfalz), in denen
das Militär, primär die US-Besatzer, täglich randaliert, was aber
in den Augen der Landesregierung einem Wellness-Programm
gleicht! Mir fällt dazu nur die Bezeichnung Bürger 1. und 2. Klasse
ein. Alle Beschwerden, alle E-Mails, alle Anrufe, die aus den
militärisch verseuchten Gegenden kamen, ließen die so rührige
Ministerpräsidentin mit ihrem Gefolge völlig unbeeindruckt,
sie wurden weder beantwortet noch überhaupt wahrgenommen! Malu
Dreyer läßt sich ausschließlich von zivilem Fluglärm in und um
Mainz beeindrucken.
</p>
<p class="klein">
Das allein ist schon übel genug und macht eine Politikerin, die
in diesem Sinne agiert, eigentlich untragbar! Was sich diese
amihörige Person in der obigen Sendung gestern Abend geleistet
hat, ist ein Skandal! Nicht nur, daß sie sich als Verräterin der
unter der unsäglichen Lärmbelastung Leidenden in der Westpfalz
geoutet hat, nein, ihre gestrige Aussage ist
menschenverachtend und kriminell! Sinngemäß äußerte sie sich: "…
den MENSCHEN in Mainz und Umgebung kann solch ein Lärm nicht
zugemutet werden …" Das heißt im Umkehrschluß, nur dort leben
MENSCHEN!
</p>
<p class="klein">
Ich stelle mir seit diesem Zeitpunkt die wichtige Frage: Zu
welcher Art von Kreaturen dürfen wir uns hier zählen, wenn wir
nicht zu der Kategorie MENSCH gehören? Kann eine Politikerin,
die ihren Amtseid geleistet hat, noch tiefer sinken? Meine
Zuneigung hatte sie noch nie, aber eine solche verbale
Entgleisung hat nur noch Verachtung verdient!
</p>
<p class="klein">
Übrigens, Malu Dreyer besuchte gestern für eine Stunde das
„Institut für künstliche Intelligenz“ In Kaiserslautern (ein
Schelm, der Böses dabei denkt!). Sie wurde in einer luxuriös
ausgestatteten, mit schalldichten Fenstern versehenen,
Limousine (von uns Steuerzahlern bezahlt), zusammen mit ihren
Begleitern (von uns bezahlt) in dieses Institut (mit
schalldichten Fenstern versehen) gebracht und bekam garantiert
von der gestrigen Lärmhölle über uns nichts mit!
</p>
<p class="klein">
Fazit: Wo keine MENSCHEN leben, können auch keine MENSCHEN an
Fluglärm zugrunde gehen! ABER: Wer füttert dann die politischen
Ignoranten und Militärbefürworter durch?
</p>
</span>
Warum Obama seinen Krieg in der Ukraine verloren hathttp://www.fluglaerm-kl.de/atom-kolumne_einzeln.php?artikel=201410180944BI gegen Fluglärm, Bodenlärm und Umweltverschmutzungvorstand@bifluglaerm.de2019-09-28T20:07:32+02:00
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<span class="normal">[<a href="/kolumne_einzeln.php?artikel=201410180944">18.10.2014</a>]
<b>Warum Obama seinen Krieg in der Ukraine verloren hat</b>
<p class="thema">
</p>
<p class="autor">
</p>
<p class="klein">
</p>
<div class="minipic">
<a class="minipic"
href="http://luftpost-kl.de/luftpost-archiv/LP_13/LP16314_171014.pdf">
<img class="minipic" alt="LUFTPOST 163/14 – 17.10.2014"
src="/pics/luftpost_2014-10-17_klein.jpg">
</a>
<div class="caption">LUFTPOST 163/14 – 17.10.2014
<br>(Quelle: luftpost-kl.de)
</div>
</div>
<p class="klein">
Die USA haben mit einem inszenierten Putsch den rechtmäßig gewählten
Präsident Janukowytsch gestürzt. Wenn man weiß, dass dieser Präsident
vor allem von den Menschen der Krim, Luhansk und Donezk gewählt worden
war, versteht man, dass diese sich diesen Staatsstreich nicht so
einfach
bieten ließen. Man versteht auch, warum die US-hörige
Marionettenregierung diese Menschen bekämpft. Mehr dazu in der
<a href="http://luftpost-kl.de/luftpost-archiv/LP_13/LP16314_171014.pdf">Luftpost vom 17.10.2014</a>.
</p>
</span>
Wegen Unterstützung der US-Mörder in Ramstein: Drohnenopfer verklagen Bundesregierunghttp://www.fluglaerm-kl.de/atom-kolumne_einzeln.php?artikel=201410152111BI gegen Fluglärm, Bodenlärm und Umweltverschmutzungvorstand@bifluglaerm.de2019-09-28T20:07:32+02:00
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<span class="normal">[<a href="/kolumne_einzeln.php?artikel=201410152111">15.10.2014</a>]
<b>Wegen Unterstützung der US-Mörder in Ramstein: Drohnenopfer
verklagen Bundesregierung</b>
<p class="thema">
</p>
<p class="autor">
</p>
<p class="klein">
Die Bundesregierung weiß genau, dass die USA die Bundesliegenschaft, auf
der sich die Air Base Ramstein befindet, nicht zur Verteidigung
Deutschlands sondern u.a. für Drohnenmorde nutzt. Trotzdem untersagt sie
diese rechtswidrige Nutzung nicht. Zur
<a href="/aktuelles_einzeln.php?artikel=201307050712">Klage von
Wolfgang Jung</a> kommt
eine weitere
<a href="http://www.tagesschau.de/inland/jemen-drohnenangriff-101.html">Klage einer Familie aus dem Jemen</a>, deren Angehörige von
US-Drohnen ermordet wurden. Selbstverständlich wird die Bundesregierung
auch hier alle Hebel in Bewegung setzen, um die Klage versanden
zu lassen und die US-Mörder zu decken.
</p>
</span>